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(1. Februar 2019)
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Zum Advent gehört Johannes der Täufer, der Vorläufer Jesu, der von sich sagt: „Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn, wie der Prophet Jesaia gesagt hat.“ An diesem 2. Adventsonntag hören wir im Evangelium seine Bußpredigt. Schon das Wunder seiner Zeugung und Geburt weist auf seine besondere Berufung hin. Wie da Zacharias wegen seines Zweifels, in seinem Alter noch Vater werden zu können, verstummt und erst nach der Geburt seines Sohnes die Sprache wieder erhält. Und nun mit seiner wieder erlangten Stimme Gott preist. Sein Lied, das „Benediktus“, wird täglich in den Laudes gesungen. Es sind die Großtaten Gottes, die im Lied besungen werden, wem fällt da nicht das „Magnifikat“, der Lobgesang Mariens ein. Und bei der Geburt Jesu singt die ganze himmlische Heerschar: „Ehre sei Gott in der Höhe.“
Auch wir feiern in diesen Tagen die Großtaten Gottes, an uns erwiesen. Und wie erhebend sind die Aufgabe und die Aufforderung, sie im Lied zu besingen.

Dass die Vorfreude des Advent und das Wunder der Menschwerdung Gottes in uns zu einem Lied wird, wünscht Ihnen

Ihr

Heinrich Peters, Diözesanpräses