„Endlich Urlaub, endlich Ferien“, so werden manche von Ihnen in diesen Tagen befriedigt festgestellt haben. Und dann die Möglichkeit aufzubrechen, Neues zu erleben, neue Menschen kennen zu lernen, neue Erfahrungen mit seinen Lieben und auch mit sich selbst zu machen, und – hinaus in Gottes schöne Welt. Jeder hat sie schon erlebt, diese überwältigenden Eindrücke, die die Natur uns bereiten kann. Und dann legt das Lied uns nahe, diese Welt als Gottes schöne Welt zu betrachten. Die Schöpfung, ein Geschenk unseres Vaters im Himmel. In vielen Psalmen werden die Schönheit der Schöpfung und damit die Schönheit Gottes besungen. Und unsere Lieder im „Gotteslob“:…vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke“, ein Beispiel unter vielen. Es ist eine sicher großartige Entdeckungsreise immer wieder auf das Lob Gottes in der Natur zu stoßen. Aber noch mehr wünsche ich Ihnen, dass die Erfahrung der Liebe unseres Vaters wie sie die Natur uns schenkt sich äußert in einem Lied auf unseren Lippen.

Ihr Heinrich Peters, Diözesanpräses