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(1. Februar 2019)
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Immer wieder ist es in der Osternacht ein besonders feierlicher Moment, wenn nach der letzten Lesung das „Halleluja“ vielleicht sogar in dreimal höheren Ton angestimmt und von der Gemeinde aufgegriffen wird. Die ganze österliche Bußzeit hindurch, immerhin über sechs Wochen, haben wir es entbehren müssen, und nun singen wir es wieder als Zeichen der Auferstehung, als Zeichen des Sieges Jesu über Leiden und Tod. Und dann wird uns dieses Halleluja wieder durch das Kirchenjahr begleiten, besonders an den Sonntagen, an denen wir die Auferstehung Jesu feiern, und wir werden es sogar in Eucharistiefeiern singen, in denen wir der Verstorbenen gedenken. „Halleluja, Jesus lebt!“ das ist das Fundament unseres Glaubens. Aber sollten wir einmal einen freudig gestimmten Halleluja-Sänger fragen: Was heißt Halleluja eigentlich auf Deutsch? kaum einer würde eine Antwort wissen. (Hier sei es verraten: Es heißt: „ Preist Jah.“) Dabei spüren wir, manche Worte sind solche Hoffnungsträger, bei ihnen schwingt eine solche Glaubens-Freude und -Zuversicht mit, dass die Wortbedeutung nebensächlich ist.

Halleluja, lasst uns singen! Mögen wir dabei die Osterfreude erfahren und wecken, wünscht

Ihr Heinrich Peters, Diözesanpräses.