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Der folgende Artikel aus RuhrWort (Nr.50) wurde mit freundlicher Genehmigung der Redaktion zur Verfügung gestellt.

Der Cäcilienverband im Bistum Essen: Alle zwei Jahre hält er seine Diözesanversammlung ab. Jüngst am Namenstag der heiligen Cäcilia war es wieder so weit, und es war eine gute Gelegenheit, noch einmal auf eine Zeit zurückzuschauen, in der sich “alle Vorstandsmitglieder und alle Diözesan-ausschussmitglieder vorbildlich und mit vollem Einsatz an der Arbeit zum Wohle des Verbandes beteiligt haben”. Darüber waren sich die 166 anwesenden Delegierten einig. Und so wurde der Vorstand einstimmig entlastet, so wurden Tätigkeits- und Finanzbericht einstimmig angenommen. Zudem wurde eine Satzungsänderung einstimmig verabschiedet, die sich an die Regional-kantorenordnung anpasst.

Selbstverständlich standen wie immer die Bildungsarbeit des Verbandes und die Ehrung verdienter Jubilare im Mittelpunkt unserer Arbeit”, erinnerte der Vorsitzende des Cäcilienverbandes, Klaus Kottenberg, an die vergangenen vier Jahre Vorstandsarbeit. Stichwort Bildungsarbeit: Mit Hilfe des Bildungswerkes des Bistums Essen werden Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt, ein Blick zurück aber auf die Entwicklung der Seminare lässt tief durchatmen. 1996 fanden 24 Seminare mit 1220 Teilnehmern statt, die höchsten Zahlen, die der Cäcilienverband jemals verbuchen konnte. Ein Jahr später waren es zehn Seminare mit 493 Teilnehmern. So blieb es in etwa, im Jahr 2000 gab es 14 Seminare mit 608 Teilnehmern. “Die Zahlen haben sich gegenüber 1996 fast halbiert, wobei wir sagen können, dass die Tendenz ab 1999 wieder steigend ist”, so Kottenberg. Nachdenklich stimmt ein Blick auf die Bildungsmaßnahmen für Kinderchöre. 1996 haben 1031 Kinder an 36 Seminaren teilgenommen, im Jahr 2000 waren es 222 Kinder bei zehn Bildungsmaßnahmen. “Hier ist die Tendenz stark fallend”, mahnte Kottenberg und forderte die Delegierten auf, “in Ihren Pfarrgemeinden die Kinderchöre zu ermutigen, Bildungsmaßnahmen durchzuführen”.

Stichwort Ehrungen: In rund 180 Kirchenchören finden sie pro Jahr statt, und in den meisten Fällen werden sie vom Diözesanvorstand und den Dekanatsvorständen selbst vorgenommen. Das allein spricht Bände. Im Jahr 2000 wurden für zehn Jahre 314 Jubilare geehrt, für 25 Jahre waren es 299 Jubilare, für 40 Jahre waren es 109 Jubilare und für 50 Jahre und mehr 111 Jubilare; sechs Chöre konnten zudem Chorjubiläum feiern.  

An viele weitere Höhepunkte konnte Klaus Kottenberg erinnern, so an die Verbundenheit mit und die Benefizkonzerte für Adveniat. Er sagte Dank – und das gilt den Chor- und Instrumental-gemeinschaften, “denn ohne die Treue der Sängerinnen und Sänger zur Musica sacra wäre ein feierlicher Gottesdienst” in den Pfarrgemeinden, wären Diözesan- oder Dekanatskirchenmusiktage nicht möglich.